Ensslen, Daniel

Interaktives Computerspiel schärft kritischen Blick Jugendlicher auf Glücksspiele

in Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) Heft 2/2015

Um Jugendliche für die Suchtgefahren von Glücksspielen zu sensibilisieren, hat die Aktion Jugendschutz Bayern das interaktive Browsergame »Spielfieber« entwickelt, im November 2012 online veröffentlicht und im Sommer 2014 evaluieren lassen. Im Beitrag werden Ergebnisse der Evaluation von Dr. Tobias Hayer und Tim Brosowski präsentiert (Endbericht »Evaluation des Browsergames ›Spielfieber‹: Akzeptanz, Effekte und Potential«; München 2014). Mit »Spielfieber« kann auf ein innovatives und probates Tool zurückgegriffen werden, das im Rahmen einer Kombination aus verhältnis- und verhaltenspräventiven Maßnahmen einen sinnvollen Beitrag zur Glücksspielsuchtprävention liefert. Ein zentrales Ergebnis ist, dass durch das Spielen das Interesse am Glücksspiel nicht gesteigert wird, sondern die Jugendlichen sensibilisiert werden. »Spielfieber« und weiterführende Informationen finden sich unter: www.spielfieber.net; Download der Evaluation unter http://www.bayern.jugendschutz.de/AjBayern/Aktuelles1.aspx?ID=8320.

In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 2/2015, S. 63-63

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