Kinder- und Jugendschutz

in Wissenschaft und Praxis

2014 | 3. Quartal | 59. Jahrgang

Suchtprävention – wovor und wie?

Welche Suchtstoffe werden konsumiert, wie sehen die Konsummuster jugendlicher Konsumenten aus und welche neuen Entwicklungen und Trends liegen vor? Antworten auf diese Fragen und darüber hinaus Erkenntnisse der Präventionsforschung geben Expertinnen und Experten aus der Suchtforschung und -praxis. Neben dem Konsum von Alkohol, Nikotin, Cannabis und »neuen Drogen« wie Crystal Meth und Legal Highs geht es auch um das Internet als »Suchtmittel« und die sog. Schockbilder auf Zigarettenschachteln. Wirksame Suchtprävention ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen, die in verschiedenen Settings stattfindet. Neben der Schule und der Familie, sind die außerschulische Bil-dungsarbeit, Peer-Gruppen und generell der Freizeitbereich wichtige Handlungsfelder. Für den Jugendschutz haben neben verhaltenspräventiven Maßnahmen aber auch gesetzliche Regelungen im Rahmen des Jugendschutzgesetzes (Verhältnisprävention) einen hohen Stellenwert.

KJug

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