Mit dem Digital Services Act strebt die EU die Harmonisierung der Regulierung von Online-Plattformen an. Dabei finden Teilhabe- und Schutzinteressen von Kindern und Jugendlichen bislang keine konkrete Berücksichtigung. Dadurch besteht das Risiko, dass nationale Standards zum Schutz junger Menschen in den Medien aufgehoben werden. Dies kann durch eine Öffnungsklausel im Gesetz über digitale Dienste abgewendet werden. Im Beitrag werden die Problematik und Lösungsvorschläge diskutiert.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 1/2022, S. 11-13
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