E-Sport wird sowohl im heimischen Kinderzimmer als auch in pädagogischen Einrichtungen mit Vorurteilen konfrontiert: Es werde »nicht an der frischen Luft« gespielt und stelle damit eine andere Form des Miteinanders dar, als es zu Zeiten der Erziehenden/pädagogischen Fachkräfte üblich war. Daher wird dieser Modus der Kommunikation/Interaktion kritisch gesehen. Der Beitrag erweitert die Sicht auf das Phänomen und beschreibt E-Sport als Vergemeinschaftungsform, um es aus Sicht der Wissenssoziologie zu reformulieren und Tipps für die Einbettung im pädagogischen Alltag zu geben.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 3/2021, S. 95-101
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