Die aktuelle Gamingkultur ist vielfältig und Teil der heutigen Jugendkultur. Computer- und Videospiele enthalten (positive und negative) Wirkmechanismen, die einen Effekt auf die Identitätsbildungs-, Sozialisations- und soziale Interaktionsprozesse von Kindern und Jugendlichen haben können. Werden das Interesse und die Motivation von Heranwachsenden gezielt aufgegriffen und vor dem Hintergrund der Gaming spezifischen Wirkungsweisen pädagogisch gefördert/ unterstützt, können Prozesse zur Förderung einer positive Selbstbestimmtheit und Selbstwirksamkeitserfahrung angestoßen werden.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 3/2021, S. 90-94
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