Fabian, Janna; Richter-Kornweitz, Antje; Kruse, Christina

Wie gelingt der Aufbau von Präventionsketten in Kommunen?

in Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) Heft 2/2020

Einkommensarmut gilt als bedeutender Risikofaktor und Einflussvariable auf aktuelles Wohlbefinden wie auch auf künftige Entwicklungschancen. Aufwachsen in Armut hat vielseitige Auswirkungen, denen Kommunen als Lebensraum von Kindern und Familien entgegenwirken müssen. Mittlerweile widmen sich viele Akteure dem gesunden Aufwachsen von Kindern und ihren Familien: die kommunale und öffentliche Jugendhilfe, Kindertageseinrichtungen und Schulen, Gesundheitsdienste, Familienservicebüros, Kitafachberatungen, Netzwerke der Frühen Hilfen und Familienzentren, die eigene Angebote entwickeln und anbieten. Mit dem Aufbau kommunaler Präventionsketten will der Landkreis Osnabrück die Bildung und Teilhabe aller – insbesondere aber armer Kinder – aktiv verbessern. Wie der Aufbau kommunaler Präventionsketten gelingt, wird beispielhaft dargestellt. → www.praeventionsketten-nds.de

In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 2/2020, S. 64-68

Weitere Artikel zu den verwendeten Schlagworten finden:

KJug

4x jährlich die aktuelle Ausgabe pünktlich erhalten und online Zugriff auf alle PDF-Dateien: