Poulsen, Irmhild

„Angst, man kommt zu spät und ein Kind ist tot“

in Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) Heft 4/2014

Stress und Belastungsfaktoren findet man immer häufiger auch bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendhilfe. Eigene Ansprüche und Anforderungen, aber auch die Tatsache immer öfter im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen, bringt verschiedene physische und psychische Belastungen mit sich. Im Beitrag wird eine im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Untersuchung vorgestellt, die der Erfassung von Stress und Belastungsfaktoren in einigen Tätigkeitsfeldern der Jugendhilfe diente. Die Autorin zeigt aufschlussreiche Ergebnisse, die einen umfassenden Einblick in die alltäglichen Herausforderung der Fachkräfte geben und Schlussfolgerungen zulassen, die für Träger und Fachkräfte gleichermaßen interessant sind sowie Anstoß zu dringenden Veränderungen der Arbeitssituation im Tätigkeitsfeld Jugendhilfe führen sollten.

In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 4/2014, S. 121-127

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