Mierendorff, Johanna

Die historische Entwicklung des Kinder- und Jugendschutzes - gesellschaftstheoretische Überlegungen

in Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) Heft 4/2011

Der Gedanke, Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen der verschiedensten Art zu schützen hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts immer weiter entwickelt. Einerseits wurde dabei der Schutz des Individuums in den Blick genommen, gleichzeitig stand aber auch die gesellschaftliche Funktion des Schutzgedankens und des organisierten Kinder- und Jugendschutzes im Mittelpunkt. Die Autorin zeichnet die Entwicklungen schlaglichtartig nach (von Strafe und Disziplinierung zu Prävention) und stellt fünf Thesen auf, die die gesellschaftliche Bedeutung des Kinder- und Jugendschutzes aufzeigen.

In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 4/2011, S. 110-114

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