Das Verhältnis von digitalen Medien und mentaler Gesundheit ist komplex und vielschichtig. Digitale Medien eröffnen einerseits Zugang zu gesundheitsbezogenen Informationen und Unterstützungsangeboten und ermöglichen den Austausch mit ähnlich Betroffenen; andererseits können unterschiedliche Facetten der Online-Nutzung aber auch zu einer mentalen Belastung führen bzw. diese verstärken. Um Jugendliche bei diesem Balance-Akt besser unterstützen zu können, lohnt es sich, die Chancen und Risiken digitaler Medien für die mentale Gesundheit genauer in den Blick zu nehmen.
In: Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) 1/2024, S. 15-18
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